Über mich :)

Philipp Heinisch - Christ

Wenn man mich fragt, wer oder was ich bin, dann antworte ich abhängig vom Kontext - aber allgemein gesehen bin ich neben diversen Beschreibungen eines: Christ! Und das nicht nur auf dem Papier, sondern mit Herz und Hand. Zumindest möchte ich mich an den Worten Jesu orientieren, der sagte

»›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹ Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Ein zweites ist ebenso wichtig: ›Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!‹

Dabei war ich nicht schon immer Christ. Ich habe mich im Winter 2011/2012 bewusst dazu entschieden - nach einer langen und trostlosen atheistischen und dann agnostischen Zeit. Dass ich in meiner Jugend ziemlich übel war und (gegen mich selbst) kämpfte und heute sagen kann, dass ich mich von Gott angenommen weiß, funktioniert nur durch seine Gnade - die Vergebung, die in Jesus Christus am Kreuz geschehen ist. Darum ist nicht unbegründet folgendes Zitat eines meiner liebsten:

Nicht mehr ich bin es, der lebt, nein, Christus lebt in mir. Und solange ich noch dieses irdische Leben habe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sich selbst für mich hingegeben hat.

Der Denkdurchbruch hin zum Christentum ist verschieden motiviert. Einerseits entdeckte ich christliche Wissenschaftler, die sinnvoll argumentativ ihren Glauben begründen. Zum anderen sah ich in meiner Jugendzeit die positiven charakterlichen Auswirkungen des Christ-werdens innerhalb meiner Familie. Dann war da noch die unverwechselbare Jugendgemeinschaft der evangelischen Freikirche in Eisenach, die mir den Anschluss zur Gesellschaft gab. Und zu guter letzt erlebte ich Gott, Jesus selbst. Spitz gesagt: er hat mir die Frage beantwortet, welche Religion denn nun die richtige sei - denn die (Aussagen)logik beweist, dass nicht alle Religionen gleichzeitig in all ihren Glaubenssätzen wahr sein können. Jesus kann nicht gleichzeitig Gottes Sohn sein (Christentum) und ebenfalls nicht Gottes Sohn sein (alle anderen Religionen). Entweder er wurde gekreuzigt (Christentum, Althistorie) oder er wurde nicht gekreuzigt (Islam/ Koran). Nun, die Lebensgeschichte, warum ich das Christentum gewählt habe, welches sich bestätigt hat, ist eine längere Geschichte. Und ich mache jetzt auch gar keine Schleichwerbung, wenn ich sage, lest doch einfach das Buch, in dem diese abgedruckt ist: Wunder im Doppelpack ;)

Aller guten Dinge sind 3 - darum kann ich auch im letzten Abschnitt zur Christ-Beschreibung nicht vom Evangelium schweigen. Ich erlebe christliche Gemeinschaft, (Frei)kirche als sehr bereichernd und sehe darin auch eine biblische Führung. Ich darf meine Talente entdecken und bin auch heute noch als Christ erstaunt, was ich noch alles hinzulerne - von Mensch zu Gott zu Mensch, in und über die Schöpfung. Ja, im Evangelium, der guten Nachricht, die Botschaft des Christentums - darin habe ich meinen festen Halt :).

Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und ohne mich zu schämen, denn das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Das gilt zunächst für die Juden, es gilt aber auch für jeden anderen Menschen.

Philipp Heinisch - Informatiker

Ein Doppelleben? Unter der Woche im Keller, unter Dosen und leeren Pizzakartons WannaCry 2.0 programmieren und am Sonntag in der Sonne - in der Kirche? Nein - obwohl der Sonntagsteil stimmt ;). Aber auch in der restlichen Woche bin ich Christ und nein, ich lebe nicht im Keller, sondern im Erdgeschoss und in meinem Zimmer steht eine Pflanze. Der stille Protest des inneren Klischeebeauftragten darf nun schweigen.
P.S.: du hast ein Computerproblem? Nein, ich bin kein guter Computerhandwerker, aber probiere mal Windows-Neustart!

Nun zu den ernsthaften Fakten: momentan bin ich Promotionsstudent in einem unbekannten Land (=Bielefeld), fernnnnnnah an der schönsten Stadt Deutschlands (das ist ein alternativer Fakt ;)), Paderborn. Nun darf ich erst mal die Forschungsgruppe "Semantische Datenbanken" beehren. Den Bachelor und Master in der Uni Paderborn konnte ich mit Gottes Hilfe gut bestehen. Daneben zeigt sich noch Berufserfahrung, gesammelt beispielsweise bei dSPACE.

Wissenschaftliche Arbeiten von mir:

Und sonst so?

Nein, ich sitze nicht nur die ganze Zeit vor der schwarzen Computerkonsole. Dazu ist die reine Schöpfung viel zu schön (besonders die Paderborner Umgebung - im Bild das Eggegebirge) - drum unternehme ich des öfteren eine Fahrradtour - 25 bis 50km, eine Stunde bis drei. Und wenn ich mal nicht auf dem Rad sitze, denn auch mal gerne im Gebet - auf dem Sofa, unter Menschen, wo auch immer. Oder zusammen mit meiner Ehefrau :). Und irgendwo in der Stadt oder Uni Leute auf das Evangelium aufmerksam machen und ggf. für sie zu beten - dafür bin ich auch gerne zu haben ;). Ansonsten mangelt es in meinem Kopf an (Gesellschafts)spielen oder Minecraft-Architekturplänen nicht - auch wenn ich letztes seit längerer Zeit in meiner Gedankenwelt belasse.